Station 1: Teufelssteine (1a)

Die an der Osnabrücker Peripherie gelegenen Teufelssteine liegen trotz ihrer durch Industriegebiete geprägten Umgebung reizvoll auf einer kieferngesäumten Lichtung. Ihre alternative Bezeichnung als Lehzensteine geht auf ein 1822 an den Konsistorialdirekor Lehzen gemachtes Geschenk zurück. Das Grab mit einer Kammergröße von 12 x 2 m Länge und sechs Jochen ist weitgehend gut erhalten. Lediglich ein Trag- und ein Deckstein sind als Verlust zu verzeichnen. Der umgebende Steinkranz ist unvollständig.

Station 1: Gretescher Steine (1b)

Straße der Megalithkultur

Das in der Vergangenheit als Hermannsteine oder "Dicke Steine" titulierte Grab wird heute meist nach seinem Standort Osnabrück-Gretesch benannt. Seine thronende Stellung am Hochufer des Belmer Baches und seine malerische Gestalt prägten den Ruf als eines der herausragenden archäologischen Zeugnisse des Osnabrücker Landes. Die Trag- und Decksteine der Grabkammer sind weitgehend erhalten, lediglich die Steine der nordöstlichen Schmalseite in Hanglage sind verloren gegangen. Eine Umfassung hat es vielleicht nie gegeben.

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