Das Kloster Malgarten
Das ehemalige Benediktinerinnenkloster Malgarten nördlich von Bramsche entwickelte sich aus einer von der Hase umflossenen Burganlage des Grafen von Tecklenburg. Das genaue Gründungsdatum im späten 12. Jh. ist nicht zuverlässig gesichert. Von den mittelalterlichen Klosterbauten haben sich die Klosterkirche und der Westflügel des Kreuzganges aus der Mitte des 13. Jh. erhalten. Auf dem ehemaligen Klostergelände finden sich zudem zahlreiche barocke Gebäude wie das Äbtissinnenhaus, das Torhaus sowie eine Anzahl von Wirtschaftsgebäuden aus Fachwerk, wodurch ein einzigartiges historisches Ensemble geschaffen wird.
Mit Ausnahme der Kirche, in der die katholische Gemeinde ihre Messen feiert, dient das Klostergelände heute vor allem vielfältigen profanen Zwecken. Die Menschen, die dort arbeiten und leben, haben sich im Forum Kloster Malgarten zusammengeschlossen. Für den Besucher besonders reizvoll ist das Café und Restaurant "Zum Amtsrichter", das mit seinem Fachwerkcharm und dem Biergarten zum Verweilen einlädt.
In der Konzertscheune finden ganzjährig Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen statt. Das Brautzimmer ist in regelmäßigen Abständen Schauplatz von Trauungen. Die Räumlichkeiten des Klosters können auch für private Feierlichkeiten gemietet werden. Gästezimmer ermöglichen die Übernachtung im historischen Ambiente.
Weitere Informationen im Web: Forum Kloster Malgarten