Station 29: Reckumer Steine (29a+b)
Südöstlich von Wildeshausen liegen nahe des Hunteufers unweit der Siedlung Reckum zwei Großsteingräber, die die einzigen erhaltenen Zeugnisse der Megalithkultur einer einst größeren Gruppe östlich der Hunte darstellen. Die eng baumumstandenen Gräber am Feldrand bzw. im Feld können ihren weitgehend guten Erhaltungszustand leider nicht zur Geltung bringen.
Das schwer zugängliche Grab I besitzt eine 14 m lange Kammer, die lediglich in ihren westlichen Teilen gestört ist. Das nur wenige Meter entfernte Grab II kann mit einer 19 m langen, elfjochigen Kammer aufwarten, die noch vollständig intakt ist, wenngleich einige Decksteine verrutscht sind. Einfassungen sind in beiden Fällen nicht (mehr) vorhanden.
- Anfahrtsbeschreibung als PDF-Datei:
- Reckumer Steine (29a+b)